zur MOND- und SONNEN-FINSTERNIS am 25.3./8.4.24:
Am 25.3. zum Vollmond hatten wir eine Halbschatten-MONDFINSTERNIS am Himmel stehen auf 5 Grad WAAGE und am 8.4. wird es zum Neumond im WIDDER (19 Grad) eine totale SONNENFINSTERNIS geben um 20:21, gradgenau mit CHIRON.
Und dazwischen wird am 2.4.24 MERKUR rückläufig.
Finsternisse haben immer plutonischen Charakter, d.h. holen in unseren tiefsten Tiefen Verborgenes an die Oberfläche, selten angenehm, sich damit zu beschäftigen, aber IMMER notwendig für unsere Entwicklung hin zu mehr Ganzheit und Bewußtsein.
Die aktuellen Finsternisse aktivieren die BEZIEHUNGS-ACHSE Waage-Widder, d.h. sie zeigen uns auf, wo wir mit unseren essentiellen Bedürfnissen nicht ehrlich sind, sie verdrängen oder zwar um sie wissen, aber nicht kommunizieren oder uns nicht um ihre Erfüllung kümmern.
Die Frage lautet für die ganze Zeit des aufsteigenden Mondknotens in Widder (7/23 – 1/25): Wo ist meine ganz persönliche Balance zwischen DU & ICH, wieviel kann ich meinem Gegenüber entgegenkommen in seinen Bedürfnissen und wo und wieviel Freiraum brauche ich für mich?
Ganz besonders ist nun die Verbindung der Sonnenfinsternis mit Chiron am 8.4. – da kommt eine große Heilungsdynamik mit ins Spiel, v.a. für alle die auch ihren Geburts-Chiron im Widder stehen haben…(ca. 1968-1977 und ab 04/2018) allgemein zum Thema wie wir mit unseren Kräften haushalten und im speziellen natürlich im Lebensbereich des Hauses im Radix, wo Chiron steht.
Der rückläufige MERKUR ab dem 2.4. wandert auch im Zeichen WIDDER zurück bis zum 25.4. und schafft uns eine günstige Zeit des Reflektierens, Aufräumens und Korrigierens, dort wo es nötig ist. Die Rückläufigkeit in einem Feuerzeichen konfrontiert uns mit den Fragen:
Wofür brenne ich? Wo springt der Funke über? Wo sind wir zu sehr mit uns beschäftigt? Wie authentisch kommunizieren wir?
Eine fordernde aber sehr konstruktive Zeit. Die große Kunst dabei ist, die passende Mischung aus Hingabe an die aktuelle Dynamik und aktivem eigenen Gestalten zu finden 🙂
